Wenn ich über die Verbindung zwischen Gedanken und körperlichen Reaktionen nachdenke, fällt mir sofort das Zitronenexperiment ein.
Es zeigt mir auf einfache Weise, wie stark meine Vorstellungskraft mein physisches Empfinden beeinflusst.
Ich stelle mir eine gelbe, saftige Zitrone vor, die ich in zwei Hälften schneide. Der frische Duft des Zitronensafts steigt mir in die Nase und allein bei der Vorstellung, in die Frucht zu beißen, produziert mein Körper mehr Speichel.
Obwohl keine echte Zitrone vorhanden ist, reagiert mein Körper, als wäre sie tatsächlich da. Dieses Experiment verdeutlicht mir, welche Wirkung meine Gedanken auf meinen Körper und mein tägliches Leben haben können.