
Ich fühlte mich wie neu geboren. Ich hatte so viel gelernt und ausprobiert - nicht nur die Schmerzen waren verschwunden, auch mein Hautbild hatte sich verbessert, und ich hatte abgenommen. Nebeneffekte, die sich sehen lassen konnten.
Dieses Glück wollte ich mit meinem Umfeld teilen. Als ich sah, wie sich Familie und Freunde ernährten, wurde mir klar, dass sie auf direktem Weg zu den typischen Volkskrankheiten waren.
Ich wollte sie warnen und ihnen die Augen öffnen, überzeugt davon, dass gesundheitliche Probleme auf sie zukämen, wenn sie so weitermachten wie bisher. Doch meine Botschaft stieß auf taube Ohren - etwas, das mich tief enttäuschte und auch wütend machte.
„Dann halt nicht“, dachte ich und versuchte, meine Enttäuschung zu begreifen. Ich begann, mich intensiv mit der Denkweise anderer Menschen auseinanderzusetzen. Ich wollte verstehen, warum sie so denken und handeln, wie sie es tun.
Ich wusste, dass viele Menschen unter Schmerzen litten und auch von rheumatischen Erkrankungen betroffen waren. Auch wenn ich heute nicht mehr genau weiß, wo oder wessen Beitrag ich damals im Internet gelesen habe - danke, wer auch immer du bist. Dieser eine Beitrag war ein wichtiger Stein meines Mosaiks.
Aus dieser Dankbarkeit heraus wollte ich auch anderen Betroffenen helfen.
Ich dachte an ein Coaching, aber mir war auch bewusst, dass dies eine große Verantwortung ist und dass ich weder Arzt noch Ernährungsberater bin.
Würde man mich überhaupt ernst nehmen?
Also begann ich, Social Media zu erkunden. Vielleicht könnte ich ja dort etwas aufbauen. Da ich mich bereits intensiv mit dem Thema Mindset auseinandergesetzt hatte, fiel mir auf, wie präsent Themen rund um positives Denken und Gesundheit dort waren. Also entschied ich, meinen Teil dazu beizutragen.